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Schutz vor sexualisierter Gewalt
- Prävention sexualisierter Gewalt
Sexuelle Belästigung und sexualisierte Gewalt kann viele Formen annehmen. Nicht nur unerwünschte Berührungen oder sexuelle Handlungen gehören dazu, sondern auch Aufforderungen, Anspielungen oder E-Mails mit sexuellem Inhalt. Das sind nur einige Beispiele.
Sexualisierte Gewalt gibt es leider überall. In unserem Verband können Menschen im Hauptamt, im Ehrenamt oder Klient*innen von sexualisierter Gewalt und Belästigung betroffen sein. Deshalb besteht das Konzept zur Prävention und Intervention aus drei Bereichen:
Informationen für hauptamtlich Mitarbeitende
Für hauptamtlich Mitarbeitende regelt der Gesetzgeber den Schutz im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz, kurz AGG. Das AGG betrifft natürlich noch zahlreiche weitere Bereiche. Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen. Mitarbeitende, die sexuelle Belästigung erleben oder wegen eines der genannten Gründe diskriminiert werden, haben das Recht, sich zu beschweren. Ansprechbar dafür sind die Vorgesetzten oder die Beauftragte für das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz:
Carmen ScharfTeamleitung Integration und Quartiere
E-Mail: carmen.scharf@drkfrankfurt.de
Telefon: 069 71 91 91 60
Arbeitszeit: Montag bis Mittwoch
Informationen für ehrenamtlich Mitarbeitende
Für ehrenamtlich Mitarbeitende gilt natürlich ebenfalls, dass sie vor sexueller Belästigung und sexualisierter Gewalt geschützt werden müssen. Sie haben das Recht, sich über das im Ehrenamt verankerte Beschwerde- und Disziplinarverfahren bei ihren Vorgesetzten oder der jeweils höhergeordneten Stelle zu beschweren. Darüber hinaus gibt es für das Thema eine weibliche und eine männliche Ansprechperson. Beauftragte zum Schutz vor sexualisierter Gewalt im Ehrenamt sind:Manuela Franke
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Notfallmedizin, Reisemedizin (CRM)E-Mail: manuela.franke@drkfrankfurt.de
Telefon: 069 1732 6760
Dr. Matthias BollingerLeiter Wasserwacht
E-Mail: matthias.bollinger@drkfrankfurt.de
Telefon: 0171 4731 150
Ansprechbar in der Zeit von: Montag bis Freitag
Informationen für Einrichtungen und Bereiche des DRK Frankfurt
Täter*innen sexualisierter Gewalt suchen sich häufig Arbeitsbereiche und Aktivitätsfelder, in denen sie Zugang zu vulnerablen Personengruppen haben. Dazu zählen zum Teil auch die Klient*innen der verschiedenen Angebote und Einrichtungen des DRK. Deshalb brauchen diese Bereiche gesonderte Schutzkonzepte und geschultes Personal. Als Grundlage dient ein Rahmenkonzept zum Schutz von Klient*innen (im SOP-System hinterlegt). Für die Erstellung der Konzepte und zur kollegialen Beratung bei Vorkommnissen steht den Führungskräften der Einrichtungen und Bereiche als Ansprechperson zur Verfügung:
Anika BergmannEinrichtungsleitung Übergangseinrichtung für Geflüchtete Sport-Campus
E-Mail: anika.bergmann@drkfrankfurt.de
Telefon: 069 6770 169 05
Arbeitszeit: Montag bis Freitag
Teil der Konzepte sind unter anderem auch Trainings und Workshops für alle Bereiche. Diese sind zum Teil schon umgesetzt worden, zum Teil in Planung, und werden fortlaufend angeboten. Die Beauftragten führen eine Übersicht mit Beratungsstellen und Referent*innen, die angefragt werden können.
Beratungsstellen in Frankfurt am MainTrauma- und Opferzentrum e.V. Beratung für Opfer und Zeugen
Zeil 81 (Eingang Holzgraben), 60313 Frankfurt am Main
Telefon: 069 21 655 828
Beratungsstelle Frauennotruf
Kasseler Str. 1a (Ökohaus), 60486 Frankfurt am Main
Telefon: 069 70 94 94
Antidiskriminierungsberatung in der Bildungsstätte Anne Frank
Telefon: 0172 8441 732 und 0173 8614 588
Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag 10.00 bis 15.00 Uhr
Informationszentrum für Männerfragen e.V.
Sandweg 49, 60316 Frankfurt am Main
Telefon: 069 4950 446
http://maennerfragen.de
Antidiskriminierungsstelle des Bundeswww.antidiskriminierungsstelle.de