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Einsatzbilanz DRK Frankfurt beim IRONMAN 2025

Foto: DRK Frankfurt

Großartige Teamleistung – rund 400 ehrenamtliche Helfer*innen bei extremer Hitze im Einsatz

Beim diesjährigen IRONMAN Frankfurt sorgten hochsommerliche Temperaturen von mehr als 30 Grad für besonders herausfordernde Bedingungen – sowohl für die Athlet*innen als auch für die zahlreichen Einsatzkräfte. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Frankfurt war gemeinsam mit weiteren DRK Verbänden aus Hessen und darüber hinaus mit rund 400 ehrenamtlichen Helfer*innen im Einsatz, um die medizinische Versorgung und Sicherheit entlang der Strecke sicherzustellen. In 350 Fällen konnte das DRK Frankfurt medizinische Hilfeleistungen durchführen, 35 Transporte mit dem Rettungswagen (RTW) waren erforderlich. 

Der Einsatz begann am frühen Morgen um 6.20 Uhr am Langener Waldsee mit dem Start der mehr als 50 Profisportler*innen und im Anschluss dem Start der rund 3.000 Amateursportler*innen und dauerte bis in die Abendstunden. Die Ehrenamtlichen waren an insgesamt vier Standorten entlang der Ironman-Streck aktiv: in Frankfurt, im Kreis Friedberg, im Kreis Main-Kinzig und im Kreis Offenbach.

Einsatzstruktur im Überblick
Von den 400 Helfenden waren 80 am Paulsplatz und 50 am Mainufer tätig. Aufgrund der notwendigen Extremwettervorhaltung waren in diesem Jahr 15 RTW  statt wie in den Vorjahren neun einsatzbereit. Darüber hinaus waren die Helfer*innen mit zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, drei Booten der DRK Wasserwacht – zwei davon mit Notarztbesetzung – sowie Motorrad- und Fahrradstaffel zur flexiblen Versorgung entlang der Strecke unterwegs. Verteilt waren die Ehrenamtlichen auf sieben Hilfsstationen und eine Wechselzone am Mainufer.

Versorgungsbilanz
In 350 Fällen konnte das DRK Frankfurt unter der Einsatzleitung von Kreisbereitschaftsleiter Marco Schmitz medizinische Hilfeleistungen tätigen und 35 Transporte mit dem RTW durchführen. 

Aufgrund der Wetterlage hatte das DRK Frankfurt – neben der Vorhalteerhöhung – auch zusätzliche Kräfte für den Paulsplatz akquiriert. Damit ist es nicht nur gelungen, die aus den Vorjahren bekannten Verletzungsmuster der Sportler*innen, von der einfachen Wundversorgung über den Fahrradsturz bis hin zum Schädelhirntrauma, auf der Rad- und Laufstrecke zu versorgen. Darüber hinaus waren die Helfenden im Athletes‘ Garden unter Mitwirkung von 13 Notärztinnen und -ärzten damit beschäftigt, das erwartet höhere Aufkommen an Patient*innen mit Hitzefolgen kompetent und zeitnah zu versorgen, so dass schwerwiegende Notfälle ausblieben. Als medizinischer Leiter fungierte Santosh Dias. Als Abschnittsleiter Schwimmen am Langener Waldsee war Steffen Lensing für das DRK Frankfurt tätig. 

Dr. Walter Seubert, Vorsitzender DRK Frankfurt, sagt: „Vielen Dank allen Ehrenamtlichen. Das ist ein enormer Kraftakt, gerade auch bei solch extremen Temperaturen, der nur gemeinsam im Team und durch langjährige Erfahrung zu stemmen ist.“

Das DRK Frankfurt bedankt sich bei allen beteiligten Helfer*innen für ihren engagierten Einsatz sowie bei der Johanniter-Unfall-Hilfe Regionalverband Rhein-Main für die partnerschaftliche Zusammenarbeit während des gesamten Veranstaltungswochenendes.

Fragen zum ehrenamtlichen Engagement beim DRK Frankfurt beantwortet die Servicestelle Ehrenamt unter Tel. 069 71 91 91 35, E-Mail: ehrenamt@drkfrankfurt.de. Weitere Informationen hier.